glauben und bilderberg

wenn wir
den blick schärfen
dann können wir
du trottel

das universum hat sich verschworen, denn ich bin das einzig wahre wesen
und es ist schon wieder gut

pass auf
die frau des präsidenten
hat sooo einen schwanz
ich zeig dir ein video
ich glaube
verzeih mir
aber

du darfst das schon mal sagen dürfen
dein latexkorsett ist geplatzt

die rothschilds verarschen uns hart
glaub mir!
glaube
glauben
und
bilderberg

HomoSuperSapiens

Super ist lächerlich. Ja was ist denn schon noch super? Ne, nicht, dass mir nix mehr gefallen würde, ganz im Gegenteil, aber jetzt mal ganz ehrlich: juckt denn diese Form der Wertebezeichnung irgendwen noch? Es gibt doch kein super mehr? Super ist schon lang ausgestorben. Die Mega- und Ultraphasen sind auch schon ausgelutscht. Wir leben in der extremen Minimalisierungsphase. Und da ärgere ich mich echt zu Tode. Das hatte ich versucht in den 90ern schon zu propagieren, aber da hat’s noch niemanden interessiert. Jetzt ist es der heißeste Scheiß: Wer eine ultimative Potenzierung seiner Haltung oder seiner Aussage erzielen will, muss immer mehr reduziert denken, Inhalte, Aussagen, Ausrufe reduzieren, dafür aber den Impact maximal verstärken. Statt einem Satz lieber ein Wort, dafür aber gleich hochpolarisierend. Keine politische Aussage ohne Verunglimpfung. Kein Rap, ohne deine Mutter. Keine Werbung ohne offene Herabwürdigung des Komsumenten/der Konsumentin. Kein Kraftwagendesign ohne überdimensionierte Okkupation von Lebensraum und Atemluft. Kein Krieg ohne die ultimative Verstrickung aller Bereiche des politischen, wirtschaflichen und privaten Lebens. Kein Konsum, ohne zumindest den minimalen Profit der Waffenindustrie.

hss_ohne_subtextDie Superlative hat ausgesorgt. Das Maß aller Dinge ist nun die Sprachlosigkeit. Die Sprache lebt in Halbsilben und nur noch angedeuteten Kraftausdrücken. Wir leben nur noch Megapixelsequenzen aus dem Mobilfunktelefon. In Bruchteilen von Sekunden müssen Inhalte verstanden werden. Alles, was länger dauert als 2 Sekunden ist nicht mehr medientauglich, ist nicht mehr kommunizierbar. Filme sind nur noch aneinandergereihte Animationen. Sprache verkommt zu Grunzlauten und Raunen. Was ich hier schreibe ist schon viel zu komplex eigentlich. Deswegen mach ichs ja: Der Punk der Zukunft, das sind elegant formulierte Sätze, komplett ausformulierte Sachverhalte.

Punk ist Super! Denn Super hat seine Existenzberechtigung völlig verloren. Alles was einmal super war, liegt nun brach umher und ist nicht mehr attraktiv. Super ist Retro und somit nunmehr Rückzugsbereich der neuen subversiven Aktion. Hauptsache es besteht ein aufrichtiges Bedürfnis dazu oder eben einfach nur ein unnötiges Selbstbewusstsein. Aber im Grunde hat die Superlative nie ihre Durchschlagskraft verloren. Ihr Potential wird nur nicht mehr genutzt, aufgrund des neuen nihilistischen Trends der Sprachlosigkeit. Dieser geht immer mehr hin zu: „Äääähhhh Huhh, Aaahhhmmm“. Und meistens endet sie in Porno. Was natürlich auch geil ist, aber noch zu sehr verdeckt und verschüttet. Vielleicht braucht es einfach mehr Pornodarstellerinnen und -darsteller im Parlament? Cicciolina im italienischen damals war zum Beispiel super. Ich war seinerzeit viel zu klein, um es zu begreifen, aber im Nachhinein find‘ ich, sie war wirklich super.

Wir müssen wieder zurück zum Super, falls das überhaupt noch möglich ist. Es entgleitet uns sonst komplett und löst sich in nichts auf. Dazu wäre es zu schade. Es gibt z.B. keine wirklichen Supermächte mehr. Man redet zwar noch von ihnen, aber im Grunde zersetzen sie sich gerade völlig und transformieren in hyperkapitalistische Geistwesen innerhalb der universellen Evolution. Es gibt keine Staaten mehr, keine unabhängigen Budgets. Es gibt nur noch Konzerne, die von digitalen Algorithmen betrieben werden. Das ist wirklich schlimm, ich weiß. Das ist schlimmer als jedes Horrorszenario in dystopischen Science-Fiction Filmen. Schau dir den alten Mad Max an: ein Witz im Vergleich zu einer einzigen Folge von Braking Bad. Mad Max war super. Braking Bad ist der Auswuchs eines zum Chemielabor verkommenen Gehirns.

Ich sage auch nicht, dass es Schade um das Staatensystem oder um die Supermächte wäre. Ganz im Gegenteil: ich sage nur, dass ihr Vakuum gefüllt werden sollte durch eine 2-dimensionale Superidentität, eigentlich durch die Mehrzahl: „Identitäten“. Es braucht Superheldinnen und -helden.

Diese hatten den Sprung ins 3D-Format eh nie nötig. Der Segen liegt im 2-dimensionalen analogen Druck mit CMYK Farbskala. Der revolutionäre Rückschritt des Homo Super Sapiens ins 2-dimensionale ist die einzige Rettung des Punk. Unsere Identitäten müssen sich um eine Dimension reduzieren. Ein Idiom in Comiclautsprache ist mir lieber als jeder überdimensionierte Bass, der ohne Subwooferweiterte Anlage nur digitales Krächzen im Sound verursacht. Digitale Verzerrung ist der Fluch unserer audiellen Welt.

„Poom, Bamm, Pow, Swoosh, Craaash, Umpf, Huh?, Aaaarrgh…“ Das sind wenigstens ausformulierte Sprachverstärkungen, die natürliche Laute im Textformat simulieren. Die klassische Sprechblase als Kommunikationsmedium im Alltag. Da liegt unsere Zukunft! Nicht dort, wo sie uns in Promovideios von IT-Messen suggeriert wird.

Wir sind die Vertreterinnen und Vertreter der Spezies Homo Super Sapiens. Dessen müssen wir uns immer bewußt sein! Wir sind keine halbdigitalen Mutanten, die mit ner Programmierungsschnittstelle im Kopf auf die Welt gesetzt werden. Es gibt uns noch. Wir existieren im analogen Zwischenbereich zwischen Comic und Hyperraum. Das wird sich so schnell auch nicht ändern. Wir müssen es nur endlich begreifen!

Und noch eines: wahre Homo Super Sapiens brauchen keine große strategische Koalition mit dem politischen Gegner nur weil man sich nicht traut, zu seinem Sonderformat zu stehen (GroKo Haram!).

Der passende Soundtrack zu diesen Gedanken kommt übrigens von meiner Band HomoSuperSapiens, die am 14. Juni 2018 in der Glockenbachwerkstatt in München ihr 10-jähriges Nichtbestehen mit einem Liveauftritt zelebriert (https://soundcloud.com/homosupersapiens/tracks).

Triptonious Coltrane

Veröffentlicht im Gaudiblatt #28: http://gaudiblatt.de/28-suepergaudi/

Wagemutige Behauptung zum Thema Religion

Ich gehe stark davon aus, dass die Propheten der abrahamitischen Religionen zu mindestens 50 Prozent Schmarrn verzapft haben. Den Rest haben sie sich von den älteren Kulten zusammen geklaut. Die politische Leistung, Menschen vom Sex und von allem Seelengenuß abzuhalten, nur um einer, in einer Zeit nach dem Tode liegenden – also damit völlig uneinsichtigen – Belohnung in Form einer sehr wagen Vorstellung eines Paradieses willen, erachte ich wiederum (rein von der psychischen und gesellschaftlichen Leistung her) als phänomenal. Hut ab! Religion ist somit eher ein Resultat menschlicher Leistung, als das von göttlicher Fügung. Wir sind eine enorm leistungsstarke Spezies. Das darf man nicht unterschätzen. Gott ist unser Werk und nicht umgekehrt. Wenn wir dieses regulierende Wesen jetzt auch noch durch uns selbst ersetzen, sind wir eins mit dem Universum. Um das göttliche brauchen wir uns eh nicht zu sorgen, denn das ist immer vorhanden (solange wir es brauchen).

Im Endeffekt

Im Endeffekt ist doch alles ein fließender Pŕozess.
Aber denen vom Amt musst du das jetzt nicht unbedingt auf die Nase binden.
Das Amt ist eine Dame.
Sie ist unmerkbar alterslos. Das Archiv hat kein Alter. Es war schon immer da.
Noch vor Adam und Eva.

Du musst damit zurechtkommen. Das Amt tut das allemal.

Komm, zieh dir mal den Stock aus dem Arsch!

Fakenews is a Fake!

Ich weiß, ich bin eigentlich schon zu spät mit meiner Analyse zu Fakenews. Der Begriff ist mittlerweile schon wieder medialer Standard und nichts besonderes mehr. Aber irgendwie wundert’s mich ja eben schon, wie der Mensch es immer wieder schafft, seine uralten Gepflogenheiten immer wieder neu aufzuwärmen und Seinesgleichen als den heißesten Scheiß zu verkaufen. Vor kurzem, tauchte dank dem blonden Toupet, das die Amerikaner sich neulich an die Spitze ihrer Weltmacht gewählt haben der Begriff „Fakenews“ ganz populär im gesellschaftlichen Leben unser aller auf und beglückt uns seit dem fast täglich.

Dabei ist das ja alles nichts neues. Die Lüge bestimmt unser tägliches Leben. Ohne Lüge könnten wir alle doch nicht existieren? Damit will ich nicht darauf hinaus, dass das Leben früher ehrlicher war! Das glaube ich nicht. Wir Menschen waren nie ehrlich. Braucht sich niemand irgendwas einbilden! Es geht im Leben nicht um Ehrlichkeit. Das sollte man einfach mal akzeptieren.

Außerdem: Wie stellt man sich denn das bitte vor? Ehrliche Politik, ehrliche Nachrichten, oder was? Wie soll denn das gehen? Es ist rein faktisch nicht möglich, ehrliche Politik zu betreiben. Wir sehen ja, was passiert, wenn man alleine das menschliche Selbstbild auf Fakten versucht aufzubauen. Nehmen wir doch einfach mal das Beispiel: Evolution! Je einleuchtender die Faktenlage, desto mächtiger werden die abstrusen Gegenargumentationen. Der vorletzte Präsident dieses unmenschlichen Staates hatte damals ja allen Ernstes das „Intelligent Design“ propagiert! Könnt ihr euch noch erinnern?

Die meisten Menschen lieben Lügen und wollen auch unbedingt belogen werden. Warum? Damit sie sich über die Lüge – nachdem sie als solche enttarnt wurde – unendlich aufregen können. Im Grunde geht es nämlich genau um dieses tiefe Bedürfnis nach Empörung. Oder etwa nicht? Wie könnten wir unsere Existenz als Bestandteil einer Gemeinschaft denn erfüllender in Szene setzen, als durch eine aufrichtige Empörung? Und ich sage euch: die legitimiert alles!

So wird übrigens auch Politik gemacht: durch die sukzessive Senkung der Empörungsschwelle zu einem dringlichen Tagesordnungspunkt, den man selber gesetzt hat. Vor allem der letzte Aspekt ist dabei der wichtigste: Man muss die Themen selber setzen! Man darf nicht abhängig sein von fremdgesetzten Themen! Als erfolgreicher Machtmensch darf man nicht öfter als 2 mal hintereinander auf politische Deutungen der Konkurrentinnen und Konkurrenten reagieren. Man muss sie selber setzen und genüsslich die Empörungen auswerten. Nur so erfüllt man als Mensch seine Daseinsberechtigung. Ja, ihr habt es richtig gelesen: als Mensch, nicht nur als Politikerin oder Politiker. Wir bescheidenen Supernormalos brauchen uns nämlich nicht einzubilden, dass wir für nichts was können! Von wegen! Wir sind genauso Teil der ganzen Maschinerie. Wir sind die größten Fakenews-Vertreterinnen und Verbreiter.

Was meint ihr denn wie diese Neoliberale Scheisse, die euch Monat für Monat den Arsch pudert möglich wäre, ohne Fakenews? Lest mal den Gallischen Krieg von Caesar. Da erfahrt ihr genau, wie das mit den Fakenews in Perfektion funktioniert, oder die Reden des alten Cato im römischen Senat. Was jetzt passiert, ist nichts anderes, als die Endlosschleife davon. Ach Beispiele gibt es genug: Die bewaffnete Hand vom Mörder Kurras, die aus sämtlichen Pressefotos zum Fall Ohnesorg 1967 herausgeschnitten wurde. Alle relevanten großen Medienhäuser hatten sich mit der Staatsmacht darauf wohl geeinigt, diese Hand nicht in der öffentlichen Wahrnehmung stattfinden zu lassen? Wie kann das passieren? Damals wäre man als hoffnungsloser Verschwörungstheoretiker in der öffentlichen Bedeutungslosigkeit verschwunden. Keiner hätte einem das geglaubt. Aber es ist leider Fakt.

Die besten Fakenews sind auch die, die erst nach 40-50 Jahren demaskiert werden. Denn dann interessiert es eh keinen mehr und man kann sie als coole Story nochmal aufwärmen und verkaufen. Genauso wie es jetzt auch keine Sau mehr interessiert, wenn CIA- und Mossadagenten in National Geographic-Dokus zu später Sendezeit aus dem Nähkästchen plaudern und freizügig erzählen, wie sie in den Siebzigern palästinensische Terroristen selber unterstützt und gefördert haben, wie sie selbst als Terroristen getarnt Anschläge verübt haben und solche Sachen. Oder, wie man in den achtzigern die Taliban gegen die liberalen Kräfte in Afghanistan aufgebaut hat. Oder, wie man in der Türkei sein Unwesen trieb und seit Jahrzehnten dort die Opposition mit gut gesponserten Gladiostrukturen durchgehend geschwächt hat. Solche Beispiele gibt es zuhauf, aber es interessiert keinen mehr.

Sich selber als ehrlich verkaufen, dabei die Konkurrenten mit Dreck und Lügen überziehen und diese gleichzeitig als Lügner beschimpfen. So funktionieren wir seit Ewigkeiten. Ohne das gäbe es keine guten Geschichten, kein Theater, kein Kino. Was jetzt passiert ist lediglich eine weiterentwicklung des ganzen, dass man nämlich diesen menschlichen Standard zu einem lukrativen News-Faktor verarbeitet und so nochmal viral werden lässt. Das ist tatsächlich ein Zeitphänomen.

Triptonious Coltrane

Veröffentlicht im Gaudiblatt 27, September 2017

Ich lieb dich nicht, du liebst mich nicht

Ich liebe den amerikanischen Präsidenten nicht. Er würde mich auch nicht lieben. Warum auch? Besteht doch gar kein Grund dazu. Wozu all diese grundlose Liebe?
Es gibt Menschen, die ihren Präsidenten lieben. Allen Ernstes! Es gibt aber wenige Deutsche, die behaupten würden, dass sie ihre Kanzlerin lieben. Sowas ist den Deutschen zu albern.

Die Türken und Türkinnen kennen da jedoch keine Schmerzgrenze. Die lieben ihre Fahne, ihren Präsi, ihren Atatürk, ihre Fußballnationalmannschaft, ihre Osmanen, alles was ihnen nur ein Fünkchen an vermeintlicher Identität verspricht. Und lieben bedeutet dann gleich auch verteidigen! Denn so wenig ist der Glaube an die Liebe, dass die Verlustangst gleich mit ihr einhergeht.

Da können die Deutschen nur blöd schauen. Ehrlich. Sowas kriegen sie nicht hin. Das ist ihnen einfach zu emotional und unübersichtlich. Wenn deutsche Nationalisten ihre Vaterlandsliebe ausdrücken, dann wirkt das immer wie eine Art Simulation, denn sie wissen ganz genau, dass die gedankenlose Emotionalität, die dafür notwendig wäre der hierzulande als Konsens etablierten fachwissenbasierenden Grundhaltung diametral gegenübersteht, mit der sie sich jeden Tag als arbeitende Fachkräfte behaupten müssen. Und in Deutschland ist jeder kompetentes Fachpersonal, auch wenn er gerade mittel- und arbeitslos mit seinen Kumpels an der Ecke steht mit der 10. Halbe Bier in der Fresse. Ja sogar die Drogensüchtigen am Bahnhof unterhalten sich hier so besserwisserisch miteinander.

Deswegen fragen deutsche Nationalisten auch ständig höflich nach, bevor sie sich rassistisch äußern: „Das wird man doch noch sagen dürfen?“ Da kommt wieder die ursprünglich tiefe Höflichkeit der Deutschen zum Vorschein: Im Grunde sind sie nämlich ein äußerst höfliches Volk. Davon bin ich überzeugt. Ich bin ja schließlich auch ein Deutscher.

Ich schreibe in Verallgemeinerungen, wie man merkt. Die gönne ich mir jetzt einfach mal. Mitlerweile ist es ja eh schon wurst. So macht man das eben heutzutage. Man spricht in Verallgemeinerungen. Das erleichtert das trollige Leben und ist seit dem aufkommen der digitalen Kommunikation immer mehr hoffähig geworden.

Es ist eh erschütternd genug: Auf der einen Seite zerbrechen wir uns seit jahrzehnten die Köpfe und debattieren in philosophischen, politischen, sozialwissenschaftlichen etc. Runden wild herum, zermartern uns die Hirne, um immer präzisere, korrektere Bezeichnungen und Differenzierungen herauszuarbeiten, gleichzeitig haben wir es aber nun seit geraumer Zeit eben auch mit einem rasant wachsenden digitalen Medienkomplex zu tun, der wie ein riesiger Müllhaufen sämtliche menschliche Moral und jegliches Gewissen im handumdrehen vermodern lässt.

Lüge und Wahrheit werden zersetzt und aus dem modrigen Dreck, der übrigbleibt werden neue Begrifflichkeiten zusammengepresst und neu geformt, wie Holzstaubbricketts. Neue Wertigkeiten werden geschaffen, die eigentlich nur auf stinkeverlogenem opportunistischem Windfahnenverhalten basieren. Alles kann richtig und falsch sein. Es hängt davon ab, wer die Tweets richtig setzt.

Im Endeffekt hat man dann irgendwann echt die Schnauze voll davon, in Al-Jazeera-, oder Arte-Dokus dann zu erfahren, dass allem nur die wirtschaftspolitischen Intrigen der sieben Schwestern zu Grunde liegen, oder die Konkurrenz zwischen zwei Gaspipelines.

Es ist teilweise ja schon wieder spannend, die Spuren dieser unglaublichen Banalität zu verfolgen, aber auch so unglaublich demütigend, am nächsten Morgen seinen Job für genau diesen Moloch zu tätigen, in dem wir leben, sich dabei zu ertappen, wie man im Smalltalk mit den Kolleginnen alle Selbstlügen reproduziert, die man eigentlich von Anfang an als solche erkannt hatte. Oder? Ist es nicht so?

Aber man muß ja. Es muss ja, oder?

Einen Scheiss muss man.

Schmachtfetzen #5: Bergen – Sen affetsen, ben affetmem

https://www.youtube.com/watch?v=anAkJV1mFeE

Tanrım kötü kullarını
Sen affetsen ben affetmem
Bütün zalim olanları
Sen affetsen ben affetmem
Bütün zalim olanları
Sen affetsen ben affetmemSen tanrısın, affedersin
Bağışlarsın, kulum dersin
Sen tanrısın, affedersin
Bağışlarsın, kulum dersin
Neler çektim, sen bilirsin
Sen affetsen ben affetmem
Sen affetsen ben affetmem
Bütün zalim olanları
Sen affetsen ben affetmemAğlatıp da gülenleri
Terk edip de gidenleri
Sevilip sevmeyenleri
Sen affetsen ben affetmem
Sevilip de sevmeyenleri
Sen affetsen ben affetmem

Ümidimi kıranları
Bu dünyayı yakanları
Ümidimi kıranları
Bu dünyayı yakanları
Dar günde bırakanları
Sen affetsen ben affetmem
Sen affetsen ben affetmem
Boynu bükük koyanları
Sen affetsen ben affetmem

Allmächtiger, du mögest den schlechten Menschen verzeihen, ich aber nicht.
All diesen Grausamen mögest du  verzeihen, ich aber nicht.Du bist allmächtig, du kannst verzeihen,
sie sind ja schließlich deine Geschöpfe.
Du mögest verzeihen, ich aber nicht.
Du mögest verzeihen, ich aber nicht.
All diesen Grausamen
Mögest du verzeihen, ich aber nicht.Denen, die einen zum weinen bringen und selber lachen.
Denen, die gehen und einen verlassen,
die geliebt werden und selber nicht lieben können,
all denen mögest du vielleicht verzeihen, ich aber nicht.

Denen, die geliebt werden und selber nicht lieben
mögest du  verzeihen, ich aber nicht.
Denen, die meine Hoffnung zerstört haben,
die diese Welt in Flammen gesteckt haben,
die mich in schlechten Tagen alleine gelassen haben,
mögest du  verzeihen, ich aber nicht.
Denjenigen, die mein Haupt niedergesenkt halten,
mögest du  verzeihen, ich aber nicht.

Belgin Sarılmışer (Künstlerinnenname: Bergen) war eine Türkische Arabesksängerin aus dem Südosten der Türkei (Mersin).
Ihre Karriere begann anfang der 80er Jahre. Zeitgleich ging mit einem konservativen Clanangehörigen eine verhängnisvolle Beziehung ein, die ihr Leben und ihre Karriere wesentlich beeinflussen und auch früh beenden sollte. Er lernte sie in einem Etablissement als Sängerin kennen, jedoch verbot er ihr nach der Heirat, jemals wieder auf der Bühne aufzutreten.
Sie wollte jedoch weder ihn, noch ihre Karriere aufgeben. Als die talentierte Sängerin von populären Musikproduzenten aus Istanbul angeworben wurde, konnte ihr Lebenspartner dies nicht ertragen. Er liess ihr Nachts auflauern und Säure ins Gesicht schütten. Dadurch verlor sie ein Auge. Der Mann wurde zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt.
Sie stand aber trotzdem zu ihrer Liebe zu ihm und besuchte ihn sogar mehrere male im Gefängnis. Hartnäckig verweigerte sie ihm sogar die Scheidung, mit der sie sich eigentlich aus der gesellschaftlichen Zwangssituation befreien hätte können, denn ihm ging es lediglich um den Clanstolz, der die Ehe mit einer Sängerin nicht zuließ. Sie führte trotzdem ihre Karriere fort und wertete ihr hartes Schicksal sogar zu ihrem Nutzen um. Bergen wurde daraufhin als „die Frau der Leiden“ propagiert und hatte sehr großen Erfolg. Sie lebte ein mutiges unabhängiges Leben und gönnte sich auch einige Liebhaber.
Ihre aufbegehrende Haltung forderte jedoch letztendlich unerbittlich ihren Tribut. Kurz nachdem ihr Ehemann 1989 aus dem Gefängnis entlassen wurde, passte er ihren Wagen auf dem Heimweg nach einem Konzert in einer Nachbarstadt ab und ermordete sie.
Während ihrer kurzen, aber furiosen Karriere nahm Bergen 6 Vinylalben, 11 Musikkassetten auf und drehte einen Spielfilm. Insgesamt produzierte sie 129 Lieder. Sie gilt seitdem in der Türkei als Inbegriff der leidenden, unangepassten Frau und fungiert immer noch als Symbolfigur der Arabesk-Szene, in der die Kredibilität und Authentizität gerne durch reelle Erschwernisse des persönlichen Lebens untermauert werden. Bergen lebte jeden einzelnen ihrer Songs im wörtlichen Sinne.
Der oben eingefügte Song ist einer ihrer bekanntesten. Text und Komposition stammen aus der Feder des berühmten Arabesk-Komponisten Ali Tekintüre.

Es ist gut, nicht WEISS zu sein!

Es ist gut, die Gewissheit zu haben, nicht WEISS zu sein.

Ich meine, wenn man das Glück hat in dem Bewußtsein zu leben, das man nicht WEISS ist.

Es ist gut, nicht WEISS zu sein.

Du denkst an Hautfarbe?

Haha.

Nein – es geht nicht um die Farbe deiner Haut, denn die ist im schlimmsten Falle Pink und nicht WEISS. Es geht vielmehr um die Farbe deines Bewußtseins!

Wer jetzt sagt: „Das verstehe ich nicht“, der sollte einfach mal die Schnauze halten und nicht gleich schlaue Fragen stellen, denn er oder sie ist mit Sicherheit nicht schlau. Jetzt nicht gleich pikiert sein. Es ist nicht so schlimm, nicht schlau zu sein. Viele Menschen sind nicht schlau. Schlau sein, oder nicht zu sein, ist kein endgültiger Zustand. Es bedeutet nur, gerade eben nicht zu kapieren, um was es geht. Daran stirbt man nicht, auch wenn dir das deine Eltern und deine Lehrerinnen und Lehrer blöderweise anders eingetrichtert haben.

Diskutieren hilft da auch nicht viel. Entweder du verstehst es, oder du wirst es irgenwie durch langwierige Prozesse erfahren, oder aber: du erfährst es nie und bist und bleibst so, wie du bist und glaubst insgeheim an dein notorisches WEISSES Dauerglück. Hat auch was. Im Grunde ist das der heimliche Glaube an die Erfüllung durch Konformität. Es ist wie der Glaube an den Sinn von Werbung. Kann man niemandem schlechtreden. Kritisch wirds erst dann, wenn man aufs aufdringlichste versucht, Leute wie mich zum Publikum dieser Unbewußtheit zu machen, sozusagen als Trophäe der Selbstinszenierung. Das ist dann eklig. Da werd ich sauer.

Falls du es jedoch einmal doch erfahren solltest, dieses Gefühl, nicht WEISS zu sein, dann habe keine Angst, denn es ist gut.

Bekenne dich zu der Farbe, die du siehst. Sie ist besser, als WEISS.
In diesem geschilderten Sinne ist jede Farbe besser als WEISS.

Es ist gut, nicht WEISS zu sein.

Ein WEISSES Bewußtsein ist kein Bewußstsein. Es ist eher bewußt gelebte Bewußtlosigkeit!

Richtig ekelig.

Schmachtfetzen #4: „Haberin Var Mı?“ von Fikret Kızılok

Haberin var mı?

Haberin var mı?
Terk etmedi sevdan beni
Aç kaldım, susuz kaldım gecelerce

Geceler geceler

Yastığımda, düşümde, içimdesin
Bir hain bıçak gibi kalbimdesin
Dermanı yoktur bilirim

Tütünsüz, uykusuz kaldım
Terk etmedi sevdan beni
Aç kaldım, susuz kaldım gecelerce

Geceler geceler

Yastığımda, düşümde, içimdesin
Bir hain bıçak gibi kalbimdesin
Dermanı yoktur bilirim

Weißt du überhaupt davon?

Die Liebe zu dir hat mich nie verlassen.
Ich leidete hunger und Durst all die Nächte,

die Nächte, die Nächte.

Du bist in meinem Kissen, in meinem Traum,
in meinem Herzen wie ein hinterhältiges Messer.
Ich weiß, es gibt keinen Trost.

Ich bin ohne Tabak, ohne Schlaf geblieben.
Die Liebe zu dir hat mich nie verlassen.
Ich leidete hunger und Durst all die Nächte,

die Nächte, die Nächte.

Du bist in meinem Kissen, in meinem Traum,
in meinem Herzen wie ein hinterhältiges Messer.
Ich weiß, es gibt keinen Trost.

Kulturstrand München: „Die Suche nach dem verlorenen Kuvert“

Es passieren wieder komische Dinge im Zuge der Kulturstrand-Ausschreibung!

Ein Schelm, der Böses vermutet:

Real_Muenchen_eV_Team_2

Von l. nach r.: Mehmet Birinci, Luisa Berauer, Janine Bogosyan, Tuncay Acar

Man stelle sich vor, man sitzt im Vorstand eines frisch gegründeten Vereins, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, einen Beitrag für den Ausbau der kulturellen Vielfalt in München zu leisten. Hochmotivierte Menschen unterschiedlicher Generationen und Hintergründe, alles erfahrene Akteure der Münchner Kulturszene, kommen zusammen, um sich ehrenamtlich wöchentlich zu treffen, um einer gemeinsamen Vision zu folgen: Konzerte, Ausstellungen, Performances, Kunst- und Kulturprojekte mit einem reichen, bunten Angebot für München auszuarbeiten, zu organisieren und anzubieten (s. Selbstdarstellung im Anhang). Dann beschließt man, als Verein an der Ausschreibung über die Vergabe des Kulturstrandes am Vater-Rhein-Brunnen teilzunehmen! Warum auch nicht? Das wäre doch die geeignete  Bühne für unser Vorhaben?

Nun: Unser Verein heißt „Real München e.V.“ und die Bewerbung gibt es tatsächlich. Ein Gastropartner (Florian Schönhofer vom Café Kosmos) wurde gefunden, in wochenlanger Arbeit ein Programm zusammengestellt und ein Antrag formuliert. Am letzten Tag der Frist wurde hochmotiviert stundenlang der letzte Schliff angelegt, der Antrag ausgedruckt und von unseren Vorstandsmitgliedern Luisa Berauer und Tuncay Acar mit dem Taxi zur Pforte des Rathauses gebracht. Die Abgabefrist endete am 31.01.2017 um 23:59 Uhr. Punkt 23.30 Uhr – also noch eine halbe Stunde vor Ablauf der Frist – kamen sie dort erschöpft aber letztlich erleichtert an.

Der freundliche Pförtner, machte noch einen charmanten Witz, nahm das Kuvert entgegen, stempelte es mit dem aktuellen Tagesstempel “eingegangen am 31.01.2017” ab, zeigte ihn den beiden mit einem breiten Grinsen im Gesicht, wünschte viel Erfolg und teilte ihnen mit, dass somit alles vorschriftsgemäß abgegeben wurde. Kurz vor knapp – aber geklappt! Juche, was kann da noch schiefgehen? Die beiden Real Münchner gingen daraufhin nach einem bis zur letzten Minute aufregenden Bewerbungs-Marathon erschöpft nach Hause und schliefen den Schlaf der Gerechten.

In den nächsten Tagen beantworteten wir Anfragen der Presse, so wie es sich für einen engagierten Verein mit einer guten Pressearbeit gehört. Die Journalisten waren über die Ausschreibungs-Anwärter schon früh aufmerksam geworden, es wurden Artikel in SZ, TZ, Focus, Mucbook, usw. lanciert. Der Real München e.V. wurde in einem Artikel der SZ auch als einer der „akzeptierten“ Bewerber bezeichnet. Soweit eine erfreuliche Angelegenheit und auch eine klare Tatsachenlage, so schien es. Aber die Bewerberinnen und Bewerber vom Real München e.V. sollten in den folgenden Tagen noch mit den Mysterien Stadtverwaltung konfrontiert werden.

Tatsächlich flatterte Mitte Februar ein Bescheid des Kreisverwaltungsreferates vom 09.02.17 beim Vorsitzenden Tuncay Acar ein, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass der Antrag leider nach Ablauf der Frist, nämlich am 01.02.17 in der Poststelle des KVR eingegangen sei und demnach nicht mehr zum Auswahlverfahren angenommen wurde. Angefügt war der nackte Antrag (ohne das ursprüngliche Kuvert) mit einem Eingangsstempel der KVR-Poststelle auf der ersten Seite: 01.02.2017!

Aber man ließ sich nicht ins Bockshorn jagen. Schließlich war die Sachlage ja glasklar! Erstens waren sie bei der Abgabe zu zweit gewesen und zweitens gab es ja noch den Pförtner, der den Eingang sicher auch bezeugen könnte! Außerdem sind Münchens Verwaltungszentren videoüberwacht. Das wird sich schon aufklären, dachte man sich! Formgerecht wurde ein Einspruch verfasst, ans KVR geschickt und mit den Verantwortlichen des KVR telefoniert. Diese beriefen sich auf die Tatsache, dass der Antrag zumindest beim KVR ohne Kuvert eingegangen sei, und meinten, dass sie sich jedoch um eine Überprüfung des Falles bemühen werden. Man solle doch Geduld haben. Es wäre auch in ihrem Sinne, die Sache sobald wie möglich zu klären, um eine Verzögerung des Gesamtprozesses zu vermeiden.

Es entsprach nicht der optimistischen Grundphilosophie des Vereins, den Ausschluss aus dem Ausschreibungsverfahren an die Öffentlichkeit zu kommunizieren und da man schließlich sicher war, dass man im Zusammenschluß mit den städtischen Gremien dieses unerfreuliche Missgeschick sicherlich klären würde, hat man eben so weitergemacht, wie gehabt, bis am 12.03.17 schließlich das lang erwartete Resultat der Überprüfung ankam (s. Anhang). Darin wurde der Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren endgültig bestätigt und folgendermaßen begründet:

Wie bereits im Bescheid vom 09. Februar 2017 ausgeführt, haben wir Ihre Bewerbungsunterlagen ohne Kuvert und mit Eingangsstempel vom 01. Februar 2017, also nach Ablauf der Päklusionsfrist, erhalten.

Es wurde uns seitens der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus versichert, dass Postsendungen, die samt einem Kuvert im Rathaus abgegeben werden, stets auf dem Kuvert gestempelt und vollständig – also mit Kuvert – an die zuständigen Dienststellen zugeleitet werden.

Anhaltspunkte für eine fehlerhafte interne Zuleitung resp. Stempelung liegen nicht vor.

Insofern ist hier leider festzustellen, dass Sie Ihren Sachvortrag nicht hinreichend glaubhaft machen konnten. Letztendlich ist für uns die formelle Beweiskraft des Eingangsstempels entscheidend.

Wir bedauern, Ihnen keine anderslautende Mitteilung geben zu können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ein solches Vorgehen aus Gründen der Gleichbehandlung aller Bewerber und Bewerberinnen im Rahmen der Strandveranstaltung erforderlich ist.“
Potzblitz! Das ist mal eine Ansage! Und die Zeit spielt nun auch noch gegen uns. Wir müssen den Gegenbeweis bringen für deren Schlamperei?! Na gut, wir legten los:

Es folgten einige Telefonate mit den Zuständigen im Kreisverwaltungsreferat, die sich dieses Malheur auch nicht erklären, aber im Endeffekt auch nichts bewirken können (oder wollen). Man zeigte sich bedauernd, aber auch sehr uneinsichtig. Schließlich läuft es darauf hinaus, dass die Pflicht der Aufklärung im Grunde dem Antragsteller überlassen wird.

Der einzige Weg: Wir müssen mit dem Pförtner reden – der sei nur leider mittlerweile bis Anfang April krankgeschrieben und nicht befragbar, hieß es aus dem Rathaus. Überwachungskamera? – Da kommen wir leider nicht ran. Anwalt und einklagen? Nicht unser Stil. Zu viel Aufwand, Ärger, Zeit und Geld. Außerdem haben wir uns für diese Ausschreibung nicht beteiligt, um dann ewigen Justizstress durchstehen zu müssen. Wir brauchen unsere Energie für unsere Kulturarbeit und die ist eh schon fordernd genug!

Auf die Frage, wie man sich denn das vorstelle, man ja die Sache nicht einfach so im Stadtgeflüster verhallen lassen könne, antwortete der Sachbearbeiter im KVR unserem Vorstandsvorsitzenden: “Herr Acar, am besten sollte es nicht einmal ein Geflüster geben. Ich empfehle Ihnen, so wenig wie möglich an die Presse weiterzugeben”.

Dazu das Statement unseres Vereinsvorstandes:
“Ein Geflüster lässt sich in diesem Falle leider nicht mehr verhindern. Das wird es hoffentlich schon geben. Denn uns ist hiermit ein Unrecht widerfahren, dass wir jetzt eigentlich mit Anwalt und dem ganzen juristischen Hick Hack verfolgen müssten. Wir haben aber keine Lust darauf! Dazu sind wir nicht angetreten, um uns auf juristischer Ebene mit der Stadt zu raufen. Wir werden weitersuchen, nach der geeigneten Plattform für unser Anliegen und unsere Energie nicht mit einem Rechtsstreit verschwenden.
Also liebe Münchner, wir hätten uns gerne in diesen Prozess eingebracht, aber unter diesen Umständen wird das wohl nicht möglich sein.”

Und wir möchten betonen:
Wir halten uns heraus aus allen möglichen Spekulationen, um eine vorsätzliche Manipulation des Bewerbungsprozesses. Es kann auch sein, dass die Poststelle des Rathauses einfach das Kuvert verschlampt hat und sich nun weder Rathaus noch KVR der Verantwortung stellen wollen. Das ist aber nicht unser Problem! In unseren Augen wirkt das ganze unseriös und auch zuweilen etwas dubios. Außerdem denken wir, dass es nicht unsere Aufgabe ist, zu klären, wo der Fehler im Prozess liegt. Vorliegen tut er auf jeden Fall! Wir fanden nur, das muss an die Öffentlichkeit.”

Aber unsere Vision funktioniert auch ohne Kulturstrand. Nun suchen wir Hilfe für unser Projekt “Real München”: einen neuen Ort, Unterstützer, Förderer, Stiftungen, Aufmerksamkeit. Das Konzept ist auch in einem anderen Rahmen nutzbar und liegt fertig – ohne Kuvert – auf unserem Schreibtisch!
Pressekontakt:

Janine Bogosyan
0176-24892724
janinebogosyan@gmail.com