Ich würde mir auch mal gerne eine solch fürstliche Diät wünschen für so einen Haufen Faxen und Kasperltheater, wie „Horst Heimat“ sie seit Jahren in seinem vorigen Job und vor allem jetzt im Moment fabriziert. Das Problem bei der Angelegenheit ist, dass er und seine Spezis gerade 1A Vorarbeit für die rechtsradikalen Populisten im Parlament betreiben. Ich schätze sie so rückgratlos ein, dass es mich nicht wundern würde, wenn sie irgendwann offen mit ihnen kooperieren.
Und dann heisst’s wieder: „Das hätte man doch nun wirklich nicht kommen sehen können!“. Alles nur Alibi, ich sag’s euch. Doch, das kann man vorahnen! Haben wir schon zu oft erlebt. Ich meine, ich will’s ja nicht heraufbeschwören, aber man muss eben auch mal realistisch bleiben: Wenn man nicht will, dass Geschichte sich wiederholt, dann muss man aus ihr seine Lehren ziehen, sich zumindest mit ihr beschäftigen.
Diese Hornochsen hingegen sehen für mich nicht danach aus, als hätten sie irgendwas dazugelernt und das macht die Situation eben so kritisch. Jetzt kann man natürlich sagen: „Ja schau dich doch mal um. Die Hornochsen gibt’s ja nicht nur bei uns“. Ja, klar, gibt’s die nicht nur bei uns, aber erstens mal hat man das schon öfter in der Vergangenheit gesagt und auch die Rechnung dafür kassiert und zweitens mal, denke ich, dass sich halt jeder um seine eigenen Hornochsen kümmern muss.
Is‘ ja so, oder? Die darf man halt nicht aufs bebaute Feld lassen, denn die haben kein Bewusstsein für gewachsene zivilisierte Kultur. Für die zählt nur ihr Wiederkäuermagen und der verträgt einiges. Aber was erzähl ich hier wem eigentlich? Oder gibt’s unter den Gästen dieses Blogs jemanden, der/die diese Nasen gewählt haben?
Blumentopf haben dem Thema vor Jahren übrigens einen herrlichen Track gewidmet: