Schmachtfetzen #3: Aşık Mahzuni Şerif – Was ist mir geblieben?

Parsel parsel eylemişler dünyayı
Bir dikili taştan gayrı nem kaldı
Dost köyünden ayağımı kestiler
Bir akılsız baştan gayrı nem kaldı

Padişah değilem çeksem otursam
Saraylar kursam da asker yetirsem
Hediyem yoktur ki dosta götürsem
İki damla yaştan gayrı nem kaldı

Yiğit geçinenler namert çıktılar
Sonra ettiğine pişman çıktılar
Eski dostlar bize düşman çıktılar
Birkaç tane itten gayrı nem kaldı

Mahzuni Şerifim çıksam dağlara
Rastgelsem de avcı vurmuş marala
Doldur tüfeğini beni yarala
Bir yaralı döşten gayrı nem kaldı


Was ist mir geblieben?

Sie haben die Welt unter sich aufgeteilt.
Was ist mir geblieben, ausser einem einsamen Stein?
Kein Fussbreit liessen sie mir im einst vertrauten Dorf.
Was ist mir geblieben, ausser meiner Unvernunft?

Ich bin kein Sultan, kann nicht ungerührt bleiben,
oder gar Schlösser bauen und mir Söldner halten.
Besitze keine Gabe, um’s dem Freund zu bringen.
Was ist mir geblieben, ausser zwei Tropfen Tränen?

Vornehme Edelmänner, entpuppten sich als Halunken.
Und reuten danach, was sie getan.
Die trauten Freunde, sind uns Feind geworden.
Was ist mir geblieben, ausser ein paar räudigen Hunden?

Ah Mahzuni Şerif, würde ich Berge erklimmen
und das Rotwild finden, der Jäger hätte es schon gestreckt.
Lade dein Gewehr nun und versehre mich.
Was ist mir geblieben, ausser einem wunden Herzen?

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